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Neuer Phasenvergleicher Mittelspannung

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6 Jahre 6 Monate her #1894 von pevalu
Wir sind bei uns zurzeit an der beschaffung eines neuen Phasenvergleicher für mittelspannungsschaltanlagen alter bauweise, also schaltanlagen offener bauweise.

Welche typen werden bei üch im netzt eingeseztz? Ein- oder Zweipolige und wo seht ihr die vor- und nachteile

Danke für euer Feedback

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6 Jahre 6 Monate her - 6 Jahre 6 Monate her #1895 von Oberwelle
Moin pevalu,

ich kenne die einphasigen Phasenvergleicher nur von früher.
Der Vorteil ist natürlich die Möglichkeit die 230V Anschlußleitung ( die ja zur Synchronisierung benötigt wird ) beliebig zu verlängern.
Dadurch ist man Räumlich nicht so eingegrenzt.

In Gebrauch sind aber nur noch 2 polige, die über die kapazitiven Abgriffe angeschlossen werden.
Ist in SF6 Anlagen auch schonst ziemlich schwer.. :lol:

Gruß
Letzte Änderung: 6 Jahre 6 Monate her von Oberwelle.

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6 Jahre 6 Monate her - 6 Jahre 6 Monate her #1896 von pevalu
Hallo Oberwelle

Es geht um einen Phasenvergleicher für anlagen offener Bauweise welche noch keinen kapazitiven Abgriff haben


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Letzte Änderung: 6 Jahre 6 Monate her von pevalu.

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6 Jahre 6 Monate her #1897 von Flaschenzug
Hallo Pevalu

Ich habe mit beiden Typen Ein- und zweipolig gearbeitet.
Aus meiner Sicht sind einpolige zu bevorzugen. Es muss sich der Bediener nur auf einen Anschlusspunkt konzentrieren und nicht auf zwei.
In unserem Geschäft haben wir vor ungefähr 10 Jahren umgestellt. Nach einer kurzen Einführungszeit waren alle Anwender von der Handhabung und den Vorteilen begeistert.
Diese eignen sich auch bei Freileitungsschaltern. Bei den zweipoligen bist du eingeschränkt durch das Verbindungskabel zwischen den beiden Lanzen. Besonders schlaue haben in der Vergangenheit das Kabel dazwischen verlängert mit blanken Klemmen und bei einem Einsatz wo die "Überlänge" im Weg war einfach über den Kopf in den Nacken gelegt! War für den Anwender sehr schmerzhaft!

Herzliche Grüsse
Der Flaschenzug

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6 Jahre 6 Monate her #1899 von Oberwelle
Hallo Pevalu,

Flaschenzug schrieb: ..
Diese eignen sich auch bei Freileitungsschaltern. Bei den zweipoligen bist du eingeschränkt durch das Verbindungskabel zwischen den beiden Lanzen. ..


ich kenne leider nur noch die "Älteren einphasigen" Phasenvergleicher, funktionieren die "neuen" ohne eine Vergleichsphase aus der Steckdose ?
Oder habt ihr an den Freileitungsschaltern die Möglichkeit an eine Netzsteckdose zu kommen.. ?

Gruß OW

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6 Jahre 6 Monate her #1900 von Flaschenzug
Guten Tag Pevalu

Es geht hier doch um offene Mittelspannungsanlagen oder?
Die Vergleichsphase ist jeweils ein Leiter an der der Phasenvergleicher angelegt wird - für einige Sekunden bis die Lampe blinkt das die Phase "gespeichert" wurde, dann hast du ca. 15 Sekunden Zeit an die gegenüberliegende Phase zu gehen und zu schauen ist es Phasengleich oder ungleich.
Da benötigst du keine 230 Volt Steckdose. Geht alles über die eingebaute Elektronik.

Wünsche einen schönen Tag
Gruss

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